Forschung zur Netzabdeckung im ländlichen Raum

Das DGDS-Projekt setzt auf innovative Ansätze, um die Netzabdeckung in ländlichen Gebieten zu verbessern. Durch Hinterfragen, Verbessern und Lernen wird effektiv nach den besten Lösungen gesucht. Flexibilität spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da Anpassungsfähigkeit in einem sich ständig verändernden Umfeld unerlässlich ist.

Herausforderung: Private Hundestaffeln in ihrer Kommunikation eingeschränkt

Ein konkretes Beispiel hierfür sind private Hundestaffeln, die bei manchen Einsätzen durch mangelnde Netzabdeckung in ihrer Kommunikation eingeschränkt sind. Das Projekt untersucht, wie neue Technologien wie Drohnen oder Apps genutzt werden können, um Funklöcher zu reduzieren und die Kommunikation zu optimieren. Das DGDS-Projekt ist ein innovatives Förderprojekt, das auf kontinuierlichem Hinterfragen, Verbessern und Lernen beruht.

Nutzung von Drohnen manchmal nicht möglich

Während des Forschungsprozesses wurde festgestellt, dass die Nutzung von Drohnen zur Verbesserung der Netzabdeckung manchmal nicht möglich ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn ein Polizeihubschrauber an der Absuche beteiligt ist. Daher konzentriert sich das Projekt nun auf die Umsetzung über mobile Teleskopmasten, um eine effektive Lösung zu gewährleisten. Ursprünglich war ein Campus-Netz geplant, jedoch stellte sich nach intensiven Gesprächen mit der Bundesnetzagentur heraus, dass dies gesetzlich nicht möglich ist.

Weiter suchen nach Lösungen: Nomadisches Netz?

Die EU wird eine neue Frequenz für s.g. nomadische Netze freigeben. Damit ist es dann möglich ohne Zulassungsverfahren sofort ein befristetes, lokales Funknetzwerk aufzubauen, wie dies bei Einsätzen vorkommen kann.

Festhalten am Ziel, um den Fokus nicht zu verlieren

Diese innovative Möglichkeit verfolgen wir nun gespannt, obwohl der Weg dorthin unerwartet war. Im Förderprojekt DGDS ist das klare Ziel, Hundestaffeln mit Digitalfunk auszustatten, definiert. Der Prozess erfordert Flexibilität und Geschmeidigkeit, wie Projektleiter Andreas Kellringer betont: „Geschmeidig bleiben lautet die Devise“, sagt er und ergänzt: „Durch das Fokussieren auf das Ziel können wir immer wieder Alternativen evaluieren und bei Bedarf für unsere Aufgabe nutzen.“

Im nächsten Blogartikel werden wir näher darauf eingehen, wie der Forschungsprozess fortgesetzt wird und welche Rolle Airbus dabei spielt. Bleiben Sie dran, um mehr zu erfahren!

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