Für den Förderverein ist Inklusion eine Bereicherung
Aktuelles | 14.05.2023
Ein Verbundprojekt mit einer Laufzeit von drei Jahren ist ein komplexes Projekt. Drei Verbundpartner bringen ihre Ideen ein, die zu einer Gesamtlösung zusammengeführt werden. Viele Stakeholder wollen informiert und einbezogen werden.
Professionelles Projektbüro
Viele Sitzungen müssen vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden. Die Ergebnisse müssen zusammengefasst werden, Dinge müssen beschafft werden. Und viele Berichte, Protokolle, Listen, Nachweise etc. müssen erstellt und gepflegt werden. Dann muss das Telefon besetzt sein, Anfragen müssen beantwortet werden, Umfragen müssen erstellt und ausgewertet werden.
Das alles sind Aufgaben, die man nicht nebenbei erledigen kann. Eine professionelle Projektkoordination ist für den Projekterfolg unerlässlich. Deshalb hat der Förderverein großen Wert auf die Finanzierung des Projektbüros gelegt. Der Fördermittelgeber sieht das genauso. Ohne ein gut funktionierendes Projektbüro hat ein Projekt wenig Aussicht auf Erfolg.
Inklusive Öffentlichkeitsarbeit
Ein weiterer Teil, der unbedingt gewissenhaft und gründlich über die gesamte Projektlaufzeit durchgeführt werden muss, ist die Öffentlichkeitsarbeit mit all ihren Facetten, wie die Gestaltung eines einheitlichen Auftritts mit Webseite, Social Media, Flyern, Dokumenten etc. Auch diese Aufgabe wird nicht nebenbei erledigt, sondern erfordert volle Aufmerksamkeit. Die Öffentlichkeit will regelmäßig und umfassend informiert werden.
Gemeinsam treiben wir das Projekt voran
Für den Förderverein galt es, diese beiden Aufgabenblöcke mit Inklusion zu verbinden. Inklusion ist dem Förderverein wichtig. Deshalb haben wir die Projektkoordination und die Öffentlichkeitsarbeit in zwei Losen ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtete sich jedoch ausschließlich an „Werkstätten für Menschen mit Behinderungen oder an Unternehmen, deren Hauptzweck die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist“ gewendet. Den Zuschlag für beide Lose erhielt die Stiftung Pfennigparade.
In der gemeinnützigen Stiftung Pfennigparade arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung, unterschiedlichen Alters, verschiedenster Herkunft, Nationalität und Profession zusammen. Im Arbeitsbereich gibt es von der Förderstätte bis zum Inklusionsunternehmen alles, was Menschen mit Behinderung bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben unterstützt. Im Bereich Medienservice der Werkstatt der Pfennigparade dreht sich alles um digitale Barrierefreiheit. Hier werden Webseiten getestet, programmiert und mit Inhalten gefüllt. Damit sind die dort arbeitenden Werkstattgruppen für uns der ideale Ansprechpartner für unsere Öffentlichkeitsarbeit.
Wir sind sehr froh und dankbar, dass die Pfennigparade uns bei unserem Projekt unterstützt.
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